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Tauchmesser Test 2023: Die besten Tauchermesser im Preisvergleich

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Wer einen intensiveren Tauchgang plant, der braucht ein Tauchmesser für unter Wasser Einsatz. Diese Messer können Leben retten, wenn man sich als Taucher beispielsweise in ein Fischernetz verfangen hat, in Angelschnüren oder auch wenn man von einem gefährlichen Fisch angegriffen wird.

Das Tauchmesser wird meist am Bein getragen und kommt immer nur in Notfällen zum Einsatz, diese sind seit der zunehmenden Verschmutzung der Meere und anderer Gewässer leider immer häufiger.

Ein Tauchermesser kaufen, sollten Sie dann, wenn Sie diesem Hobby nachgehen wollen und für alle auftretenden Schwierigkeiten gerüstet sein wollen. Diese Messer sind rostfrei, haben eine stabile Klinge die im Notfall fast alles zerschneiden können muss. Der Griff muss rutschsicher sein und so kräftig, dass man damit kräftig klopfen kann.

Warum sind gute Tauchermesser so teuer?

Cressi Tauchermesser

Cressi Tauchermesser


Das Tauchermesser wird dem Namen entsprechend überwiegend unter Wasser verwendet. Neben einem griffigen Heft, der auch in der behandschuhten Hand sicher liegt, verfügen diese Messer über eine Einkerbung an der Klinge (den Seilkapper) und einer Schlagplatte, um damit durch Klopfzeichen auf die Sauerstoffflasche auf sich aufmerksam zu machen.

Tauchmesser müssen sehr hochwertig und gute gefertigt sein, da sie fremdes Leben retten und auch das eigene Leben schützen können. Informieren Sie sich über die besten Tauchermesser und lassen Sie sich beim Kauf nicht durch Billigangebote blenden. Wenn es um Leib und Leben geht, sollte nicht am falschen Platz gespart werden. Das wir jeder Tauch-Profi bestätigen.

Das Tauchermesser

Tauchermesser, oder auch Tauchmesser genannt, sollten Sie bei jedem Unterwasserausflug in natürlichen Gewässern dabei haben. Das Freizeitmesser für Taucher ist mehr als nur ein Notausrüstungsgegenstand, falls Sie sich irgendwo verfangen haben. Mit Ihrem Tauchermesser können Sie Fundstücke am Grund freilegen oder andere Untersuchungen exerzieren. Was macht ein gutes Tauchmesser aus?

Tauchermesser-Check

Gerade unter Wasser ist es wichtig, dass das Messer gut in der (behandschuhten) Hand liegt. Der Griff sollte beim Tauchermesser aus einem rutschfesten Material bestehen, ohne dabei auf feine Strukturierungen zurückzugreifen, wie Sie es bei Ihrem Outdoor-Freizeitmesser vorfinden. In diesen Maserungen würde sich der Schlick oder im Wasser gelöste Teilchen festsetzen und das Messer schnell unansehnlich machen – ganz abgesehen vom unangenehmen Geruch.

Die feststehende Klinge sollte eine glatte Schneide und eine gewellte bzw. gezackte Rückseite aufweisen um Angelschnüre, Pflanzen und andere Hindernisse ohne großen Aufwand durchtrennen zu können. Einige Modelle haben einen sogenannten „Seilkapper“, eine scharfe Einkerbung auf der Rückseite der Klinge. Selbstverständlich sollte die Klinge aus rostfreiem Stahl bestehen. Tauchen Sie öfter in Salzwasser, sind Sie mit einer Titan-Klinge besser beraten.
In Fachkreisen haben sich zwei Arten von Klingenformen durchgesetzt:

  • Tanto-Klinge: Breite Spitze ähnlich den japanischen Kurzschwertern
  • Drop-Down-Klinge: leicht konvexe Spitze, typisch für Outdoor- und Freizeitmesser

Besonders Flaschentaucher sollten auf die Schlagplatte achten. Dabei handelt es sich um ein metallisches Endstück am Griff, mit dem durch Klopfen auf die Sauerstoffflasche akustische Signale gesendet werden können. Im Zweifelsfall eignet sich dafür auch die Rückseite der Klinge, die Handhabung und Effektivität ist dabei jedoch enorm eingeschränkt.

Die ideale Befestigung

Größere Tauchermesser werden in der Regel mittels Scheide und Riemen am Oberschenkel getragen, da sie hier am wenigsten Einfluss auf die Schwimmbewegungen nehmen. Kleinere Tauchmesser können Sie je nach Vorliebe auch am Unterschenkel, Unterarm oder an Ihrer Tarierweste befestigen. Einige Freizeitmesser für Taucher sind mit einem Fangriemen ausgestattet, den Sie an Ihrer Montur befestigen, damit das Messer nicht von der Strömung fortgetragen wird bzw. absinkt, sollten Sie es aus der Hand verlieren.

Tauchermesser richtig pflegen

Um lange Freude an Ihrem Tauchermesser zu gewährleisten, muss es richtig gepflegt werden. Nach dem Tauchgang genügt es, das Tauchmesser mit Seifenwasser abzuspülen und trocken zu reiben. Um während der „Trockenzeiten“ den Anfall von Flugrost zu vermeiden, bearbeiten sorgfältige Taucher ihr Freizeitmesser mit Silikonöl oder Silikonspray. Erkennen Sie bereits leichten Flugrost, kann er mit einer Messingbürste, Stahlwolle oder einem Metall-Topfreiniger entfernt werden.

Tauchmesser schleifen

Tauchmesser stellen beim Schleifen keine Besonderheit dar. Im Detail gliedert sich das Schärfen aller Messer in vier Schritte:

  1. Der Vorschliff: Weist die Schneide der Klinge Unebenheiten auf, muss das restliche Material mit einem groben Schleifstein beidseitig so weit entfernt werden, bis sich ein gleichmäßiger Grat bildet. Achtung, Schleifen immer in Schnittrichtung.
  2. Der Hauptschliff: Hier wird Ihr Tauchermesser bereits in einen gebrauchsfähigen Zustand gebracht. Mit einem mittleren Schleifstein entfernen Sie tiefere Rillen, die durch Benutzung oder den Vorschliff entstanden sind.
  3. Grat reduzieren: Da Tauchmesser nicht rasiermesserscharf sein müssen, überspringen Sie den Feinschliff. Der durch das Schleifen entstandene Grat kann beim Tauchmesser mit einem feinen Schleifstein oder -papier entfernt werden. Auch hier ebenfalls wieder in Schnittrichtung.
  4. Grat entfernen: Dazu eignet sich ein mit Poliermittel getränkter Lederriemen. Wichtig ist, dass Sie das Freizeitmesser entgegen der Schnittrichtung abziehen. Können Sie beim Testschnitt kein Stocken der Klinge bemerken, ist das Tauchermesser bereit für den nächsten Gang.

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