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Kai Messer – japanische Kochmesser

Kai japanische Kochmesser

Japanische Messer sind weltweit durch ihre Ästhetik und besondere Schärfe berühmt, die das Küchenmesser der traditionellen Schmiedekunst zu verdanken hat. Kai Messer werden seit 1908 in Seki (Japan) hergestellt. Das Unternehmen beschreibt seine „Zauberformel“ für Kai-Messer als eine Mischung aus Harmonie, Minimalismus, Funktionalität und überzeugender Qualität. Der überregionale Kultstatus der Kai-Messer gibt der Schmiede offenbar recht.

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Traditionelle japanische Messer

Japanische Messer werden anhand ihrer Klingenformen in vier verschiedene Rubriken eingeteilt. Das Santoku ist mit dem europäischen Kochmesser vergleichbar und dem Namen nach (übersetzt: drei Vorteile) für die Zubereitung von Fleisch, Fisch und Gemüse geeignet. Nakiri bedeutet „Gemüseschneider“. Die hohe Beilform erleichtert das professionelle Hacken entlang der Fingerknöchel, sollte aber nicht zum Zerteilen von Knochen verwendet werden. Mit der Metapher „Weidenblattklinge“ bzw. Yanagiba wird ein Küchenmesser bezeichnet, das durch die lange Klinge besonders für feine und präzise Schnitte verwendet wird. Kunstvolle oder perfekte Scheiben von Fisch und Fleisch werden durch dieses Küchenmesser garantiert. Letzter im Bunde ist das Deba. Der Name „vorstehende Klinge“ beschreibt die abgesetzte Schneide der kräftigen Messer, die im vorderen Bereich zum Filetieren von Fischen und am griffseitigen Ende zum Zerteilen von Hühnerknochen und Fischgräten benutzt wird.

Klingenschutz

Für japanische Messer bietet Kai einen speziellen Blade-Guard in drei verschiedenen Ausfertigungen, der problemlos auf die exakten Klingengrößen angepasst werden kann. Die ganzflächigen Magneteinlagen halten das Kai-Messer mühelos in Position, zur Benutzung wird der Klingenschutz einfach aufgeklappt.

Serienübersicht der Kai Messer

Die Welt der Kai-Messer wird in verschiedene Serien untergliedert, die wiederum in eigene Besonderheiten aufgespalten sind. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der Küchenmesser von Kai:

  • Shun Classic: Die Shun Küchenmesser-Serie zählt zu den bekanntesten Damastmessern weltweit. Die 32-lagige Klinge mit konvexem Schliff gleitet mühelos durch sämtliches Schneidgut. Durch die ausgewogene Balance ist langes Arbeiten mit dem Kai-Messer mühelos möglich.
  • Shun Pro Sho: Japanische Messer mit Deba-Klinge sind durch den einseitigen Schliff besonders scharf und können auch Hohlknochen (Hühnchen) zerteilen, ohne dass gefährliche Splitter entstehen. Die ornamentale Prägung schmeichelt ihre Augen, durch den Griff aus dunklem Pakkaholz ist das Kai-Messer durchaus auch als Handschmeichler zu betrachten.
  • Shun Kaji: Kaji (der Schmied) bezeichnet die Serie der Küchenmesser mit einem genieteten Griff und einem Härtegrad von 64 HRC. Innerhalb dieser zur Weltelite gehörenden Serie befinden sich sowohl Officemesser, Kochmesser, Brotmesser und Allzweckmesser.
  • Shun Premier Tim Mälzer: In Zusammenarbeit mit dem berühmten Koch Tim Mälzer entwickelte Kai die Küchenmesser mit handgearbeitetem Hammerschlag und einem besonders massiven Klingenkern aus VG-10 Stahl. Besonders hervorzuheben ist der symmetrische Walnuss-Griff, der für Links- und Rechtshänder gleichermaßen geeignet ist.
  • Seki Magoroku Composite: Die Küchenmesser heben sich durch eine zweiseitig geschliffene Klinge von der traditionellen Schmiedekunst ab. Die Technologie der Klinge wurde vom Flugzeugbau abgekupfert und steht für sehr hohe Festigkeit und Präzision. Die beiden Stahlsorten sind durch eine Kupferlötung verbunden, die das Blatt der Küchenmesser sichtbar ziert.
  • Seki Magaroku Vintage: Die Griffschalen der Kai-Messer sind durch drei Nieten fest mit dem verlängerten Erl verbunden, dadurch erlangt das Küchenmesser außerordentliche Stabilität und das klassische Aussehen. Natürlich darf auch die für japanische Messer typische Zwinge nicht fehlen.
  • Seki Magaroku Redwood: Das Besondere an der Redwood-Serie ist der Griff. Kastanienholz ist von Natur aus sehr ölhaltig und somit äußerst wasserbeständig. Die schwarze Klinge fügt sich harmonisch in das Gesamtbild der modernen Kai-Messer ein.
  • Wasabi Black: Das für Großküchen geeignete Kai-Messer lehnt sich dem Namen nach an die besondere Schärfe des japanischen Meerrettichs an. Schärfe wird teilweise auch aus nahrungshygienischen Gründen verwendet und auch diese Parallele meistert das Küchenmesser durch den festumschließenden Bambusgriff, der eine Einlagerung von Schmutz oder Staub verhindert.
  • Shi Hou 3: Die streng limitierte Auflage der Sonderedition kombiniert kompromisslose Qualität und klassisches Design. Insgesamt wurden lediglich 200 Exemplare der Küchenmesser nach uralter Samurai-Tradition per Hand gefertigt.
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